Artikel mit dem Tag "Staatsbürger/-innen"
28. April 2016
Wir Österreicher/-innen raunzen gerne: Über vergangene Zeiten, wie manches besser gemacht werden könnte und, dass der Idealzustand sowieso nie erreicht wird. Vielleicht ist das politische Protestpotenzial deswegen so hoch. Dass es stets rechtsgerichteter Protest sein muss - also FPÖ-geleitet - ist vielleicht ein österreichisches Spezifikum! Aber wir behaupten auch gerne, vorher nichts von den Konsequenzen mancher Wahlentscheidungen gewusst zu haben. Aus diesem Grund habe ich mich dazu...
25. April 2016
Vor meinem geistigen Auge sehe ich Österreich. Nein, genauer! Ich sehe die österreichische (Innen)Politik - die letzten Wahlen, für die ich mich zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 geniere und im Ausland entschuldigen muss. Wir wären keine Nazis und nicht alle hätten etwas mit Ausländerfeindlichkeit am Hut. Dass ich im Ausland in einen Topf mit Europas Rechten geworfen werde, habe ich als Staatsbürger nicht verdient. Doch die Bilder, die über die Fernsehschirme laufen, sind eindeutig:
20. April 2016
Fotographisch liebe ich schwarz-weiß. Kontraste werden hier deutlicher, Unterschiede markanter und die Wirklichkeit wird reduzierter und einfacher dargestellt. Vermutlich lieben viele diese Form der Darstellung, weil das Leben das komplette Gegenteil ist. Es gibt verschiedene Graustufen, Farbkombinationen und Blickwinkel. Die Politik und die Bildung sind diesbezüglich nicht anders. Auch hier gibt es verschiedene Blickwinkel, Farben und Graustufen.
12. April 2016
Warum flüchtet das Geld aus den Wohlfahrtsstaaten? Die Enthüllungen um die Panama-Papers zeigen einmal mehr, dass es sich zu lohnen scheint, kleinere und größere Vermögen steuerschonend zu parken. Die Frage, ob jene Bürger/-innen noch verantwortungsvolle Teile der Gesellschaft sind, ist berechtigt. Gesellschaftspolitisch müssen diese Enthüllungen Konsequenzen haben.